Nach dem Kilian zwei Methoden von Steilstart und Steillandung in freien Gelände erlernt hat
In der Schulung üben wir zwei Varianten von Steilstart und Steillandung.
Variante 1: Wir beschleunigen in den Übergangsauftrieb und steigen mit ca. 30 kt auf 200 ft über Grund und beschleunigen danach auf unsere Standard 60 kt Steigfluggeschwindigkeit. Im Anflug auf unseren Landepunkt reduzieren wir die Fahrt auf 30 kt in einer Höhe von 200 ft über Grund und führen die Landung mit 30 kt und ca. 300 ft/min sinken durch, damit wir von Übergangsauftrieb direkt ins Bodenpolster kommen.
Variante 2: Als Vorbereitung für den Steilstart und die Steillandung ohne Vorwärtsfahrt vergewissern wir uns vor Antritt des Fluges ob HOGE Leistung gewährleistet ist. Vor dem erstmaligen Anflug des Geländes wird ein Power Check durchgeführt.
Bei den ersten Übungen dieses Verfahren wird die Halbbahnmarkierung am Flugplatz Donaueschingen als Landepunkt genommen. Im Anflug auf den Flugplatz ist unser erstes Target 200 ft über Grund und 30 kt über der Schwelle 18/36. Wir schweben dann mit 30 kt bis zur Halbbahnmarkierung und bleiben über unserem Landepunkt im Schweben. Nach kurzem Stabilisieren sinken wir mit max. 300 ft/min.
Wenn diese Übungen abgeschlossen sind, üben wir diesen Steilstart und diese Steillandung unter realen Bedingungen.