Im Rahmen des Heli-Projektes von Davide Fabbroni und Stefano Geluardi wurden Versuche mit dem CyberMotion Simulator am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik und einem R44 Robinson Helikopter bei HTC, Helicopter Training + Charter, in Donaueschingen durchgeführt.
Die beiden Wissenschaftler, Davide Fabbroni und Stefano Geluardi, aus der Abteilung von Prof. Bülthoff, haben bei HTC den Transfer des Trainings untersucht, der auf einem R44 Robinson Helikopter nach ein paar Trainingsstunden auf einem Simulator mit fester Basis erreicht werden kann. Beide konnten ihn etwa 30 Minuten schweben lassen und den Hubschrauber dann sicher landen. Das Training auf dem Simulator scheint effektiv zu sein, obwohl es immer noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt.
Der MPI CyberMotion Simulator wurde als neue Alternative zu herkömmlichen Bewegungssimulatoren entwickelt. Ausgehend von einem Industrieroboterarm entstand ein neuartiger Simulator. Er besticht durch seinen großen Bewegungsspielraum, seine anhaltende Zentrifugalbeschleunigung und seine Fähigkeit, Personen in extreme Positionen befördern zu können (z. B. kopfüber).
Der MPI CyberMotion Simulator kann dahingehend programmiert werden, dass Versuchsteilnehmer passiv entlang vordefinierter Bahnen bewegt werden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Personen anhand eines Steuerknüppels oder Lenkrads vollständige Kontrolle über ihre Bewegungen haben. In dieser Einstellung kann der Simulator zum Auto, Flugzeug oder Hubschrauber werden und das entsprechende Fahr- bzw. Flugverhalten vortäuschen (simulieren).